Macaronschalen mit der französischen Methode

Diese Macaronschalen basieren auf der französischen Methode und sind geeignet für Anfänger! Aber die leckeren Macaronschalen sind natürlich nicht das Gleiche ohne Füllung! Typischerweise füllt man Macarons mit

In der französischen Methode wird das Eiweiß mit dem Zucker steif geschlagen. Dies macht diese Methode die einfachste und schnellste Methode, Macarons zu machen. Gleichzeitig sind die Macarons-Schalen etwas matschiger und instabiler als mit den anderen Methoden.

Alternativen zu der französischen Methode sind die schweizer Methode (hier wird das Eiweiß mit Zucker über einem Wasserbad erwärmt und anschließend aufgeschlagen) und die italienische Methode (hier wird der Eischnee mit einem Zuckersirup hergestellt).

Macarons-Schalen mit der französischen Methode

Julia
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Trockenzeit 30 Minuten
Gericht Nachspeise
Portionen 20 Macarons

Kochutensilien

  • Ofen (160°C Umluft)

Zutaten
  

  • 52 Gramm Eiweiß (etwa 2 Eier; unbedingt abwiegen und das Rezept anpassen!)
  • 1 Prise Salz
  • 47 Gramm Zucker
  • 68 Gramm gemahlene Mandeln, blanchiert
  • 71 Gramm Puderzucker

Anleitungen
 

  • Gemahlene Mandeln und Puderzucker im Mixer kleiner mixen und in eine Schüssel sieben.
    Tipp: Das Mixen und (!) Sieben ist extrem wichtig für einen optisch glatten Macaron. Gröbere Stücke nicht durch das Sieb forcieren, sondern wegschmeißen, denn diese sieht man im Macaron.
  • Das Eiweiß mit einer Prise Salz mit dem Handrührgerät oder in der Rührmaschine aufschlagen. Nach und nach den Zucker einrieseln lassen und steif schlagen.
    Tipp: Für Eischnee ist es extrem wichtig, dass keine Fettreste in der Rührschüssel oder am Schneebesen sind. Um sicherzugehen, einfach alles Zubehör mit etwas Essig abwischen und mit Wasser nachspülen. Das schmeckt man nicht und löst alle Fettreste.
  • Den Eischnee in die gemahlene Mandel-Puderzucker Mischung unterheben. So lange vorsichtig unterheben, bis der Teig die richtige Konsistenz hat.
    So erkennt man die richtige Konsistenz: Wenn man den Teig mit der Spachtel aufnimmt und von der Spachtel runterfließen lässt, sollte der Teig ohne zu reißen in den restlichen Teig fließen. Ein typischer Trick ist, eine "8" zu formen. Wenn das gelingt, ohne dass der Teig reißt, ist der Teig fertig.
    Aber aufpassen! Denn schnell kann man auch zu lange umrühren und der Teig wird zu flüssig. Daher den Teig eher zu viel als zu wenig "testen", um zu schauen, ob die richtige Konsistenz bereits erreicht ist. Der Teig ist zu flüssig, wenn er Teig beim Runterfließen im restlichen Teig nach weniger als 1-2 Sekunden die Struktur verliert.
  • Den Teig in einen Spritzbeutel mit rundem Aufsatz füllen. Auf ein Backpapier Kreise von ca. 6 cm Durchmesser spritzen.
    Eine Vorlage für die Macaron-Schalen findet ihr hier:
    https://juliasbakingpassion.de/wp-content/uploads/2019/09/macaron-template.pdf
  • Das Backblech ein paar Mal auf eine flache Oberfläche schlagen. So gehen Luftbläschen in den Macaron raus.
    Tipp: Wenn noch Luftbläschen offensichtlich erkennbar sind, mit einem Zahnstoch platzen lassen.
  • Die Macarons ca. 30 Minuten trocknen lassen, bis sie eine Haut geformt haben. Beim leichten Anfassen der Macarons sollte kein Teig an dem Finger kleben bleiben.
  • Die Macarons bei 160°C (Umluft) in der Mitte des Backofens für 15-17 Minuten backen (immer nur ein Blech backen!). Die Macarons aus dem Ofen entfernen und abkühen lassen.
    Tipp: Das Backblech nach der Hälfte des Backvorgangs einmal um 180° drehen. So gehen die Macarons gleichmäßig auf, denn oft sind Ofen nicht ganz ausgeglichen heiß.
    Tipp: Falls die Macarons eine zu starke Bräunung annehmen, kann man eine Alufolie darüber legen, das stoppt die Bräunung.
Keyword Macarons

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