Vanille Macarons

Vanille Macarons

Julia
Macarons nach französischer Art mit einer Vanillepudding-Creme
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Ruhezeit 30 Minuten
Gericht Nachspeise
Portionen 44 Macarons

Kochutensilien

  • Mixer

Zutaten
  

Macaron-Schalen

  • 128 Gramm gemahlene Mandeln, blanchiert
  • 128 Gramm Puderzucker
  • 77 Gramm Eiweiß
  • 36 Gramm Zucker

Vanillepudding-Creme

  • 7 Gramm Vanillepuddingpulver (oder 7g Speisestärke und Vanilleextrakt)
  • 8 Gramm Zucker
  • 100 ml Milch
  • 40 Gramm Butter, zimmerwarm
  • 12 Gramm Puderzucker
  • 2 TL Vanilleextrakt

Anleitungen
 

Vanillepudding-Creme

  • Das Puddingpulver mit 20ml Milch und dem Zucker verrühren.
  • Den Rest der Milch aufkochen. Sobald die Milch kocht, den Topf von der Hitze nehmen und die Puddingpulvermischung einrühren. Alles nochmal kurz aufkochen lassen, ca. 30 Sekunden.
  • Die Puddingcreme in eine Schüssel geben und mit Frischhaltefolie abdecken. Die Frischhaltefolie sollte auf der Puddingcreme aufliegen und keine Luft dazwischen sein, damit sich keine Haut auf der Creme bildet.
  • Bei Zimmertemperatur abkühlen lassen.
  • Die Butter und den Puderzucker 2-3 Minuten cremig schlagen. Nach und nach den Pudding einarbeiten und 2 weitere Minuten schlagen.
  • Im Kühlschrank aufbewahren, bis sie verwendet wird, aber mindestens für ca. 1 Stunde.

Macaron-Schalen

  • Gemahlene Mandeln und Puderzucker im Mixer kleiner mixen und in eine Schüssel sieben.
    Tipp: Das Mixen und (!) Sieben ist extrem wichtig für einen optisch glatten Macaron. Gröbere Stücke nicht durch das Sieb forcieren, sondern wegschmeißen, denn diese sieht man im Macaron.
  • Eiweiß steif schlagen, dabei den Zucker nach und nach hinzugeben.
    Tipp: Für Eischnee ist es extrem wichtig, dass keine Fettreste in der Rührschüssel oder am Schneebesen sind. Um sicherzugehen, einfach alles Zubehör mit etwas Essig abwischen und mit Wasser nachspülen. Das schmeckt man nicht und löst alle Fettreste.
  • Den Eischnee in die gemahlene Mandel-Puderzucker Mischung unterheben. So lange vorsichtig unterheben, bis der Teig die richtige Konsistenz hat.
    So erkennt man die richtige Konsistenz: Wenn man den Teig mit der Spachtel aufnimmt und von der Spachtel runterfließen lässt, sollte der Teig ohne zu reißen in den restlichen Teig fließen. Ein typischer Trick ist, eine "8" zu formen. Wenn das gelingt, ohne dass der Teig reißt, ist der Teig fertig.
    Aber aufpassen! Denn schnell kann man auch zu lange umrühren und der Teig wird zu flüssig. Daher den Teig eher zu viel als zu wenig "testen", um zu schauen, ob die richtige Konsistenz bereits erreicht ist. Der Teig ist zu flüssig, wenn er Teig beim Runterfließen im restlichen Teig nach weniger als 1-2 Sekunden die Struktur verliert.
  • Den Teig in einen Spritzbeutel mit rundem Aufsatz füllen. Auf ein Backpapier Kreise von ca. 6 cm Durchmesser spritzen.
    Eine Vorlage für die Macaron-Schalen findet ihr hier:
  • Das Backblech ein paar Mal auf eine flache Oberfläche schlagen. So gehen Luftbläschen in den Macaron raus.
    Tipp: Wenn noch Luftbläschen offensichtlich erkennbar sind, mit einem Zahnstoch platzen lassen.
  • Die Macarons ca. 30 Minuten trocknen lasse, bis sie eine Haut geformt haben. Beim leichten Anfassen der Macarons sollte kein Teig an dem Finger kleben bleiben.
  • Die Macarons bei 150°C (Umluft) im oberen Drittel oder in der Mitte für 13 Minuten backen. Die Macarons aus dem Ofen entfernen und abkühen lassen. Achtung! Es sollte immer nur ein Blech mit Macarons gebacken werden.
    Tipp: Das Backblech nach der Hälfte des Backvorgangs einmal um 180° drehen. So gehen die Macarons gleichmäßig auf, denn oft sind Ofen nicht ganz ausgeglichen heiß.

Fertigstellung

  • Jeweils immer zwei Macaronschalen auswählen, die größen- und formmäßig gut aufeinander passen.
  • Die Vanillecreme in einen Spritzbeutel füllen und in die MItte von einer der beiden Macaronschalen spritzen. Den zweiten Macaron als “Deckel” auf die Füllung setzen, sodass die Creme leicht an den Rand gepresst wird.
  • Die fertigen Macarons im Kühlschrank für einige Stunden kaltstellen. So erhärtet die Füllung und die Macarons werden durch die Füllung etwas weicher. Am besten schmecken die Macarons nach 1-2 Tagen im Kühlschrank.

Notizen

Die verwendeten Macaronsschalen werden mit der französischen Methode hergestellt. Wer eine andere Methode verwenden möchte, der kann folgende alternative Rezepte nutzen:
Keyword Macarons

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Recipe Rating




Zurück nach oben